Mi. 25. Juni 2025 - Bertha-Benz-Saal 1. OG

Impulsvortrag: Die Zukunft des Gesundheitssystems

Wie könnte unser Gesundheitssystem in Zukunft aussehen? Und welche Rolle werden die Apotheken darin spielen? Aufgrund einer Analyse des heutigen Gesundheitssystems und unter Berücksichtigung verschiedener Megatrends, die unsere Gesellschaft prägen, werden verschiedene Szenarien entwickelt, wie unser Gesundheitssystem sich in den kommenden Jahren entwickeln könnte.

Dr. Benjamin Wessinger, Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag

Dr. Benjamin Wessinger ist Herausgeber der Deutschen Apotheker Zeitung und Geschäftsführer der Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag.

Nach der Ausbildung zum Verlagskaufmann und Stationen bei verschiedenen Fach- und Wissenschaftsverlagen hat er in München Pharmazie studiert und anschließend an der Freien Universität Berlin promoviert. Seit 2010 beim Deutschen Apotheker Verlag, von 2012 bis 2018 Chefredakteur der Deutschen Apotheker Zeitung, seit 2018 Geschäftsführer und DAZ-Herausgeber.

Bettina Mecking, Sarah Wessinger: Telepharmazie

Bereit für Telepharmazie?

Die Digitalisierung beeinflusst nicht nur zunehmend unsere persönliche Welt, auch im Gesundheitswesen spielt sie eine immer größere Rolle. So kann die Digitalisierung in Form der Telepharmazie die flächendeckende Patientenversorgung maßgeblich verbessern.

Dieses Buch zeigt Ihnen, wie die Telepharmazie ermöglicht, neue Zielgruppen zu erschließen und somit Ihre Vor-Ort-Apotheke zu stärken. Freuen Sie sich auf vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten in Form von individuellen Patientengesprächen bis hin zu telepharmazeutischen Vortragsangeboten. Die Autorinnen thematisieren neben den Chancen der Telepharmazie:

  • wie Sie telepharmazeutische Dienstleistungen in Ihre bestehenden Arbeitsabläufe integrieren können,
  • wie durch Telepharmazie Mitarbeitern das Arbeiten im Homeoffice ermöglicht werden kann,
  • welche technischen und rechtlichen Aspekte vor allem in Hinblick auf den Datenschutz zu beachten sind.

Praxisnahe Beispiele und Checklisten erleichtern Ihnen den Einstieg in die Telepharmazie. Ergreifen Sie noch heute die Chance, das digitale Angebot Ihrer Apotheke auszubauen!

Tanja Siebert: Arztinformation Wechselwirkungen

Standards für die Arzt-Apotheker-Kommunikation

Spätestens mit der Einführung der ABDADatenbank² hat der Umgang mit Arzneimittelwechselwirkungen in der Apotheke einen ganz neuen Stellenwert erlangt. Ein gut funktionierendes Interaktionsmanagement erhöht die Arzneimitteltherapiesicherheit für den Patienten, fördert den interdisziplinären Austausch zwischen Arzt und Apotheker und stärkt die Kompetenz der Apotheke vor Ort.

Die Autorin, eine erfahrene Praktikerin, hat für die am häufigsten vorkommenden, klinisch relevanten Interaktionen standardisierte Vorlagen für eine erfolgreiche Kommunikation entwickelt:

Entscheidungshilfen in Form von Fließdiagrammen: Wann und wie sollte die Kommunikation mit dem Arzt stattfinden? Kommunikationshilfen als Musterformulare, die apothekenindividuell angepasst werden können: Welche Informationen braucht der Arzt, welche Lösungsansätze schlägt die Apotheke vor?

Die Formulare decken sowohl allgemeine Wechselwirkungen als auch spezielle Interaktionspärchen und -mechanismen ab: Für jede Interaktion die passende Lösung!

Florian Giermann, Carlos Thees, Lorenz Weiler: HV-Fragen: E-Rezept

Das E-Rezept – der erste Meilenstein der Digitalisierung im Gesundheitswesen

Das E-Rezept ist im Versorgungsalltag angekommen. Doch sowohl bei den Patienten als auch den Apothekenangestellten herrscht an vielen Stellen noch Unklarheit über die neuen Prozesse. Wo genau ist das Rezept? Warum kann kein Rezept abgerufen werden? Was ist der Unterschied zwischen Quittieren und Abrechnen? Was kann getan werden, wenn es nicht funktioniert? Solche und andere Fragen ergeben sich tagtäglich in der Apotheke.

Das Werk erläutert die Begrifflichkeiten und technischen Hintergründe bis hin zur Rezeptabrechnung. Frage-Antwort-Paare liefern weitere Informationen zu den neuen Abläufen.

Die Autoren erklären ebenfalls, was der Unterschied zwischen KIM und TIM ist und geben einen Ausblick, wie es mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen weitergehen wird.