Sa 6. Mai 2023 -

Suspensionen in der Rezeptur

Suspensionen kommen in der Rezeptur in vielfältiger Art und Weise vor. Ein Klassiker unter den Dermatika ist die Zinkoxid-Schüttelmixtur, in die verschiedene Wirkstoffe eingearbeitet werden können. Hochaktuell hingegen ist die Herstellung von Ibuprofen-Suspensionen zur Überbrückung von Lieferengpässen bei Fiebersäften für Kinder. Ebenfalls in der Pädiatrie kommen beispielsweise Suspensionen mit Hydrocortison oder Sildenafil zum Einsatz, um individuell niedrige Dosierungen zur Verfügung zu stellen. Sie können mithilfe industriell vorgefertigter Grundlagen oder aber aus Einzelbestandteilen hergestellt werden. Was aber haben diese Rezepturen gemeinsam und was unterscheidet sie? Was gibt es für allgemeine Grundsätze bei der Herstellung von Suspensionen und welche besonderen Herausforderungen bringen sie mit? Was ist in Bezug auf Verpackung, Dosierung und Kennzeichnung zu beachten? Diese und weitere praktische Aspekte werden in diesem Vortrag unter die Lupe genommen.

Dr. Kirsten Seidel

ist Apothekerin und Dozentin in der Pharmazeutischen Technologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Schwerpunkte sind die Herstellung steriler Arzneimittel, Arzneimittellösungen, rezepturtypische Herstellung und Biopharmazie. Auch arbeitet sie in der Fort- und Weiterbildung von Apothekern und PTA bei Rezepturthemen mit.

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Rezeptur-Retter

Die maßgeschneiderte Rezeptur gehört zum zentralen Repertoire der patientenindividuellen Therapie. Das Finden der geeigneten, wirksamen und qualitativ höchsten Ansprüchen genügenden Formulierung stellt den verordnenden Arzt wie die herstellende Apotheke vor eine komplexe Aufgabe. Jedes der 20 Kapitel des Buchs widmet sich der Lösung eines möglichen Problems auf dem Weg zur optimalen Zubereitung.