Fr 5. Mai 2023 -

Nicht lieferbar!

Folgen und Risiken globaler Märkte

Spätestens seit 2020 sind einzelne Arzneimittel über längere Zeiträume nicht lieferbar. Gegen Ende 2022 verschärften sich die Lieferengpässe und neben Fiebersäften, sind mittlerweile zahlreiche essenzielle Wirkstoffe kaum lieferbar was zu ersten Versorgungsengpässen führt.

Eine Struktur-Analyse des heutigen Arzneimittelmarkts wird vorgestellt. Ende 2022 wurde das Programm EThICS-EU (Essential Therapeutics Initiative for Chemicals Sourcing for the European Union) an der Universität Würzburg gestartet. Erste wissenschaftliche Erkenntnisse hieraus, für kurzfristige und langfristige Maßnahmen, münden nicht nur in konkrete Empfehlungen für Politik, sondern helfen auch im Apotheken-Alltag.

Apotheker Dr. Uwe Weidenauer, Gesundheit247 GmbH, Weinheim

studierte Pharmazie in Heidelberg und promovierte in Marburg, er ist Fachapotheker für Pharmazeutische Technologie.

Er arbeitete in verschiedenen Managementpositionen in Forschung, Entwicklung und Produktion. Nach einigen Jahren in der Unternehmensberatung, leitete er ein globales Zulieferergeschäft. Vor zehn Jahren übernahm er zwei Apotheken, berät aber immer wieder die Industrie und seit 2022 auch als Beirat das Programms EThICS-EU.

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Nicht lieferbar!

„Ihr Arzneimittel ist leider nicht lieferbar." Dieser Satz gehört mittlerweile zum Standardrepertoire des deutschen Apothekenpersonals. Ein gravierendes, stetig wachsendes Problem. Plötzlich sind wichtige Güter nicht mehr selbstverständlich. Heute wird bewusst, dass Arzneimittel nicht aus deutschen Fabriken stammen, sondern Endprodukte globaler Handelsketten sind. Viele wichtige Arzneistoffe kommen längst aus Asien.